Die Staufenmauer ist eine alte Stadtmauer in Frankfurt am Main, von der geringe Reste heute noch erhalten sind.
Sie wurde unter den Staufern (1138â1254) um 1180 errichtet, um die Stadt vor Ãberfällen zu schützen, und umschloss in etwa die heutige Frankfurter Altstadt. Auf der etwa sieben Meter hohen und zwei bis drei Meter dicken Mauer aus Bruchsteinen verlief ein Wehrgang, zur AuÃenseite war ein trockener Graben vorgelagert. Sie hatte nur drei Tore, von West nach Ost die Mainzer Pforte, auch Guldenpforte genannt am westlichen Ende der WeiÃfrauengasse, die Bockenheimer Pforte (später Katharinenpforte genannt) zwischen Holz- und Hirschgraben und die Bornheimer Pforte am nördlichsten Punkt der Fahrgasse. Die Staufenmauer folgte ungefähr den heutigen StraÃenzügen GroÃer Hirschgraben, Holzgraben und Fahrgasse/BörnestraÃe.
Ein Teil der Staufenmauer, zu dem auch die heute noch bestehenden 15 Blendbögen entlang der Fahrgasse gehören, [...] diente den hier befindlichen Häusern als Brandmauer und kam erst nach den Bombenangriffen 1944 zum Vorschein. Ein weiterer Rest der Staufenmauer ist noch an der Westseite der Liebfrauenkirche zu sehen.
Quelle: Wikipedia