Ein Foto des Restaurants "Schwarzer Stern" in der Fressgass. Die Aufnahme stammt aus den 60er Jahren als man dort noch mit dem Auto parken konnte. Die Fressgass wurde Ende der 70er dann eine FuÃgängerzone.
Nach den Kriegszerstörungen plante man in Frankfurt eine autogerechte Stadt zu schaffen. Deshalb wurden 1952 bis 1956 alle Gebäude an der Nordseite der FreÃgass niedergelegt und die StraÃe um acht auf 32 Meter, am Säuplätzi sogar auf 40 Meter verbreitet. Auf diese Weise sollte eine groÃzügige StraÃenverbindung zwischen Westend und Innenstadt entstehen.
Das Konzept bewährte sich jedoch nicht, schon Anfang der 1960er Jahre erstickte die Innenstadt im Autoverkehr. 1969 bis 1977 war die FreÃgass wegen der Baugrube für den S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Hauptwache gänzlich unpassierbar. Nach Abschluss der Bauarbeiten entstand die FreÃgass in der heutigen Form als Flaniermeile.
Quelle: Wikipedia
Das Gebäude müsste noch bis ca. 2007 gestanden haben und wurde - wenn ich mich richtig erinnere - zusammen mit der Volksbank abgerissen, die sich rechts daneben befand. Das Haus links vom "Schwarzen Stern" steht aber auch heute noch.
Unklar ist, ob der "Schwarze Stern" in irgendeiner Tradition mit den Anfang der 80er am Römerberg wiedereröffneten Restaurant gleichen Namens steht. Im Telefonbuch von 1975 taucht der Name jedenfalls nicht mehr auf.