Für die Geschichte der Düsseldorfer StraÃe gilt das gleiche, was man auch über die Friedrich-Ebert-Anlage lesen kann:
Die StraÃe entstand im Zuge der Verlegung der Frankfurter Eisenbahnanlagen, als 1888 die Frankfurter Westbahnhöfe durch den neuen Hauptbahnhof ersetzt wurden. Dabei musste die Einfahrt der Main-Weser-Bahn, die ursprünglich gradlinig vom Westbahnhof (damals: Bockenheim) bis zum heutigen Hauptbahnhof führte und dort in westlicher Richtung, der heutigen Taunus- und KaiserstraÃe folgend, abbog, eine weit nach Westen ausholende Einfahrtskurve erhalten. Durch diese neue Einfahrt war die alte Trasse entbehrlich. Die aufgelassene Trasse wurde in eine StraÃe umgewandelt. Sie trug zunächst den Namen BahnstraÃe.
Quelle:Wikipedia
Die unten stehende Aufnahme aus den frühen 50er Jahren zeigt den Blick aus den Kollonaden der Nachkriegsbauten heraus auf die gegenüberliegende StraÃenseite.
Am linken Bildrand sieht man das Eckhaus Düsseldorfer StraÃe / NiddastraÃe: damals wie heute Standort einer Sparkassen-Filiale. Weiter rechts erkennt man auch heute noch das gleiche siebenstöckige Bürogebäude, das damals die Aufschrift "IPA-Haus" trug (Düsseldorfer StraÃe 13).