Alt-Sachsenhausen ist geprägt durch seine engen Gassen, das Kopfsteinpflaster und die vielen Kneipen. Apfelwein-Kneipen stehen dabei aber eher im Hintergrund und abends ist das Viertel vor allem durch mehr oder weniger nervige Junggesellenabschiede geprägt.
Das erste Foto zeigt die Ecke von Kleiner Rittergasse und Klappergasse. Die Gebäude im Vordergrund standen mindestens noch bis 2003, allerdings nur noch als Ruine (vgl. dieses Foto bei frank66furt.de). Mittlerweile wird auf diesem Grundstück wieder gebaut. Das größere Nachbarhaus ist dagegen auch heute noch erhalten.
Das zweite Foto zeigt die Ecke Große Rittergasse und Frankensteiner Straße. Im Hintergrund erkennt man auch noch das gleiche Gründerzeit-Gebäude an der Dreieichstraße.
Bei den anderen Fotos konnte ich leider noch nicht herausfinden, welche Gebäude sie zeigen. Vom Gefühl her würde ich diese aber auch in Alt-Sachsenhausen vermuten. Kennt jemand diese Häuser? Über Hinweise per Mail würde ich mich sehr freuen!
Wikipedia schreibt über Alt-Sachsenhausen:
In der Nachkriegszeit wurde Sachsenhausen durch seine Ansammlung von Apfelwein-Wirtschaften im Viertel Alt-Sachsenhausen sowohl überregional als auch durch die im Rhein-Main-Gebiet ansässigen US-amerikanischen Streitkräfte international bekannt und zu einer Touristenattraktion.
Quelle: Wikipedia
Beim Thema "Alt-Sachsenhausen" darf man natürlich auch die Fotos vom Dauth-Schneider und vom Hirschbrunnen nicht vergessen.
Update 08.03.2013: Vielen Dank an Herrn Wilhelm, der das Foto vom Grundstück des heutigen "Frau Rauscher"-Brunnen identifiziert hat und zwei Fotos der Klappergasse bereitgestellt hat!
